Andere Wirkungen sind hier nicht wichtig.
Alle Glühlampen erzeugen Licht durch Wämewirkung (Wolframwendel über 2500°C - Schmelzpunkt = 3410°C).
Durch den Halogenkreislauf kann sich das verdampfte Wolfram nicht am Glaskolben ablagern. Das abgegebene Licht ist heller (es hat mehr Weißanteil).
Die Lebensdauer ist länger (2000h) und die Lampe kleiner.
Entladungslampen erzeugen Licht durch Ionisation von Gasstrecken. Der Effekt ist von Gewitterblitzen bekannt.
Ionisation von Gasen bedeuted: Gasstrecken leitend machen. Damit dieser Vorgang gestartet wird, werden spezielle Zündschaltungen benötigt, die notwendige Spannungen erzeugen können.
bläuliches Licht
gelbliches Licht
rötliches Licht
Durch die Zusammensetzung der Leuchtschicht aus unterschiedlichen Seltenen Erden kann die Leuchtfarbe in Zusammenwirkung mit dem Leuchtgas verändert werden.
Die Lichtabgabe von Hochdrucklampen in eine bestimmte Richtung ist größer als jene von Niederdrucklampen. Für die Lichtausbeute muß das nicht gelten.
Sie enthalten Leuchtstoffröhren im Kleinformat. Die Wirkungsweise ist die aller Niederdrucklampen. Es werden Starterelemente und Vorschaltgeräte benötigt.
Die Bauformen unterscheiden sich hauptsächlich durch die Anordnung der Komponenten. Muß bei Lampenwechsel die Lampe mit Starter und Vorschaltgerät gewechselt werden, oder sind die Komponenten separat tauschbar?
Für das Vorschaltgerät gibt es verschiedene Varianten. So muß das Zündgerät nicht im Vorschaltgerät sein.
Es hat zwei Aufgaben
Der größte Vorteil der Entladungslampen ist ihre hohe Lebensdauer (8000h).
Die Quecksilberdampf Niederdrucklampe entspricht im Prinzip auch der Energiesparöampe und die Funktion kann schrittweise erklärt werden:
LEDs sind winzige, ca. ein Millimeter große Elektronik-Chips aus speziellen Halbleiter- Kristallen (pn-Halbleiterdiode).
Mehr über Leuchtdioden steht hier.
oder in einem Heft der "Lichttechnischen Gesellschaft":Das sind Lampen mit speziellem Entladungsgefäß (=Brenner).
Wir unterscheiden zwischen:
Niederdrucklampe | und Hochdrucklampe |
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Das Entladungsrohr ist hoch hitzebeständig (Brenntemperatur 1200°C) und enthält Neon- oder Natriumdampf.
Der Außenkolben ist ein doppelwandiges Glasgefäß zur thermischen Isolierung. Damit wird die Einbrennzeit (5min bei der Hochdrucklampe) so kurz als möglich gehalten.
Nach dem Ausschalten muß die Lampe auskühlen. Erst dann kann sie neu gezündet werden.
Als Vorschaltgerät dient ein Streufeldtrafo, der mindestens 600V Zündspannung erzeugen muß.
Sie ist 8.000 bis 10.000h.
Der "Cosinus PHI" (cosφ) = 0,3 bis 0,4 (das bedeutet: 30 bis 40% der Leistung ist Wirkleistung, 60 bis 70% ist Blindleistung).
Wie die Leuchtstofflampe enthält das Entladungsgefäß giftiges Quecksilber, aber mit höherem Druck.
Der Brenner ist aber eine kugelförmige Lichtquelle. Darum kann das Licht gebündelt werden (Strahler).
Nach dem Einschalten entsteht Glimmentladung des Grundgases Argon. Dadurch verdampft das Quecksilber.
Der Druck im Brenner steigt bis nach 3 bis 5min der Betriebsdruck erreicht wird.
Nach 10ms Stromunterbrechung erlischt die Lampe. Erst nach dem Abkühlen (5 bis 10min) kann sie wieder gezündet werden.
bläulich weiß
30 bis 57 lm/W
8.000 bis 15.000h
cosφ = 0,5 bis 0,7